Viele Menschen schlafen schlecht. Ein guter Schlaf ist ihnen oft nur mit Tabletten möglich. Wer zum Arzt geht, bekommt dann oft Zopiclon. Für kurze Zeit kann dieses Medikament eine gute Hilfe sein. Nimmt man es aber zu lang, macht es abhängig und zeigt eine Menge Nebenwirkungen. Hier lesen Sie, was zu beachten ist, wenn man das Schlafmittel Zopiclon sicher anwenden will.
Schlafwandeln nach der Einnahme von Zolpidem
In den USA häufen sich in den letzten Jahren Meldungen über schwere Unfälle, die mit dem Schlafwandeln nach der Einnahme von Zolpidem, Zopiclon oder Zaleplon in Verbindung stehen. Diese Nebenwirkung ist zwar sehr selten, nimmt aber oft einen tödlichen Ausgang. Die FDA will nun mit neuen Warnhinweisen auf den Packungen vorbeugen.
Rezeptpflichtige Schlafmittel
Laut einer Studie der DAK leiden etwa 10 Prozent der deutschen Arbeitnehmer unter einer schweren Schlafstörung. Seit 2010 gab es einen Anstieg um 60 Prozent. Wenn Hausmittel und frei erhältliche Präparate nicht mehr helfen, kann ein Arzt rezeptpflichtige Schlafmittel verschreiben. Hier finden Sie die wichtigsten Wirkstoffe im Überblick.
Richtige Anwendung von Zopiclon
Viele Deutsche nehmen Medikamente wie Zopiclon, um besser zu schlafen. Welche Aspekte für die richtige Anwendung von Zopiclon zu beachten sind, lesen Sie hier.
Zopiclon bei Demenz beeinträchtigt Schlafverhalten
Nahezu alle Demenz-Patienten schlafen schlecht. Oft können sie nicht mehr zwischen Tag und Nacht unterscheiden, irren nachts in der Wohnung umher und verletzen sich in der Dunkelheit. Für die Pflegenden kann das eine schwere Belastung sein. Erschwert wird die Lage dadurch, dass gängige Schlafmittel wie Zopiclon bei Demenz nur unter Vorbehalt zu empfehlen sind.
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Zolpidem: das Aspirin des Teufels?
Das Schlafmittel, das Tesla-Chef Elon Musk nimmt, hat es in sich. Oft hätte er nur die Wahl zwischen einer schlaflosen Nacht und Ambien (Handelsname von Zolpidem in den USA). Das erklärte er erst kürzlich der New York Times. Seine ehrliche Aussage brachte die Börsenkurse seines Konzerns ins Wanken und sorgte für Unruhe im Aufsichtsrat. Auch Schauspieler Charlie Sheen hat eine Meinung zu dem Medikament. Für ihn ist Zolpidem „das Aspirin des Teufels“.
Zolpidem Nebenwirkungen
Er sei ein Mitglied der Regierung und auf dem Weg zu einem politischen Event: das gab Patrick Kennedy, Neffe des früheren US-Staatschefs John F. Kennedy, bei der Polizei zu Protokoll, nachdem er in einer Nacht im Mai 2006 einen Unfall verursacht hatte. Am nächsten Tag konnte er sich an nichts mehr erinnern. Laut New York Times hatte er weder Alkohol noch Drogen konsumiert. Er stand unter dem Einfluss einer Substanz, die lange Zeit als eher harmlos galt, in Wahrheit aber heftige Nebenwirkungen hat: Zolpidem, das beliebteste Schlafmittel der USA.
Benzodiazepine und Z-Substanzen als Schlafmittel
Oft kommen Benzodiazepine und Z-Substanzen als Schlafmittel zum Einsatz. Mitarbeiter der Uni Göttingen führten in einem Fachkrankenhaus für Geriatrie ausführliche Interviews durch, um zu erfahren, wie Ärzte und Pfleger die Nützlichkeit von Schlafmittel beurteilen. Es zeigte sich, dass die Pfleger in dieser Hinsicht weit weniger kritisch sind als die Ärzte.
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Rezeptfreie Schlafmittel im Test
Im Auftrag der Stiftung Warentest mussten sich 55 rezeptfreie Schlafmittel im Test bewähren. Rund ein Drittel aller Deutschen leidet mitunter an Schlafstörungen. Oft sind die Probleme durch Stress oder unregelmäßige Arbeitszeiten bedingt. Ehe sie zum Arzt gehen, versuchen sich die meisten Betroffenen mit rezeptfreien Mitteln selbst zu therapieren. Doch wie der Test zeigt, sind nur die wenigsten davon tatsächlich als Einschlafhilfe geeignet.
Schlaftabletten rezeptfrei kaufen
Durch das Internet kann man inzwischen die meisten Arten von Schlaftabletten rezeptfrei kaufen. Immer mehr Menschen nutzen diese Angebote. Ein guter Schlaf ist die Voraussetzung für einen erfolgreichen, produktiven Tag. Wer schlecht schläft, den quälen nicht nur die Stunden, die er im wachen Zustand im Bett verbringt, sondern ebenso die ständige Müdigkeit im Alltag. In Deutschland kann jeder Dritte aus eigener Erfahrung darüber berichten.